Seit vielen Jahren gehen Verbände des Österreichischen Bundesheeres Partnerschaften mit der Wirtschaft und dem öffentlichen Leben ein. Bislang unterhielt das Bundesheer insgesamt 253 solche Partnerschaften – mit dem Uniklinikum Wr. Neustadt und der Theresianischen Militärakademie kam nun eine weitere hinzu.

„Bereits über mehrere Jahre hinweg verbanden die Theresianische Militärakademie und das Universitätsklinikum Kooperationen und gegenseitige Ausbildungen”, wie es in einem aktuellen Bericht der Militärakademie heißt. „Nun wurde daraus eine echte Partnerschaft.”

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Kurz vor Weihnachten unterzeichneten Generalmajor Karl Pronhagl, Kommandant der Militärakademie, und Ojan Assadian, ärztlicher Leiter des Universitätsklinikums, im Beisein von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner feierlich die Partnerschaftsurkunde.

Ojan Assadian: „Die Partnerschaft markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Zusammenarbeit zweier Institutionen, die sich beide der Gesundheit und Sicherheit unserer Gesellschaft verschrieben haben, wenn auch auf unterschiedlichen Ebenen. Unsere Aufgabe ist es, Gesundheit und Leben zu schützen – eine Aufgabe, die wir mit dem Bundesheer teilen. Während wir in der Medizin für die Heilung des Körpers und Geistes verantwortlich sind, sorgt das Heer für die Sicherheit und Stabilität, die unsere Wertegemeinschaft und unsere Gesundheitsstruktur erst ermöglichen. Die Partnerschaft stellt daher eine logische und zugleich folgerichtig Verbindung dar. Gemeinsam können wir voneinander lernen und uns gegenseitig stärken.”

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Quelle©Militärakademie