In Schärding sind Dienstagvormittag nach dem Einsturz von zwei Decken drei Arbeiter in einem Keller verschüttet worden – von ihnen konnte sich einer selbstständig ins Freie retten. Nach einem ersten erfolglos abgebrochenen Rettungseinsatz half im Rahmen eines Assistenzeinsatzes (-> aktuelle Meldungen von den Assistenzeinsätzen) auch das Bundesheer mit Sonden bei der Suche nach Lebenszeichen. Leider vergeblich – die beiden verschütteten Arbeiter konnten in der Nacht auf Mittwoch nur mehr tot geborgen werden.

Vor Ort befanden sich zunächst zwei Rette- und Bergeexperten des Korneuburger ABC-Abwehrzentrums, um die Lage zu sondieren. Weitere 23 in der Rettung von Verschütteten erfahrene Expertinnen und Experten der ABC-Abwehr-Kompanie aus Hörsching bereiteten sich in Schärding auf eine mögliche Rettung der Eingeschlossenen – zusammen mit den örtlichen Einsatzkräften – vor.

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Einsatzerfahrene Experten des Bundesheeres

Das Österreichische Bundesheer verfügt über große Erfahrung beim Retten von Menschen aus eingestürzten Gebäuden. So entsandte das Bundesheer zuletzt am 6. Februar 2023 insgesamt 71 Soldatinnen und Soldaten der Katastrophenhilfeeinheit des Bundesheeres, der Austrian Forces Disaster Relief Unit (AFDRU), zum Rettungseinsatz in die von einem verheerenden Erdbeben betroffene Türkei. Dabei retteten die Expertinnen und Experten des Bundesheeres neun Menschen das Leben und versorgten 52 Verletzte.

Hier geht es zu weiteren Bundesheer-Meldungen.

Quelle©FF Schärding