Vor wenigen Tagen fand in der Roßauer Kaserne eine feierliche Ehrung der Leistungssportlerinnen und Leistungssportler des Österreichischen Bundesheeres statt, die in der Wintersaison 2023/2024 herausragende Leistungen erbracht haben. Die Sportlerinnen und Sportler erhielten von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner Ehrenpreise als Anerkennung ihrer Erfolge bei Welt- und Europameisterschaften.

„Die heutige Ehrung ist eine Anerkennung der harten Arbeit und des Talents unserer Heeressportlerinnen und Heeressportler und ein Zeichen der Wertschätzung des Österreichischen Bundesheeres für diese harte Arbeit und das Engagement, das sie in ihren Sport investieren”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.

Rund 3.400 Frauen beim Girls’ Day des Bundesheeres

Zu den großen Gewinnern zählten auch diese Saison die Rodlerinnen und Rodler. Mit zahlreichen Siegen und Podiumsplätzen, acht Medaillen bei der Weltmeisterschaft und vier Goldmedaillen bei der Heim-Europameisterschaft in Innsbruck, war die Bilanz äußerst beeindruckend. Herausragend waren die Leistungen des neu formierten Doppelsitzers. Die Zugsführer Thomas Steu und Wolfgang Kindl krönten ihre Premierensaison neben den EM- und WM-Medaillen zusätzlich mit der großen Kristallkugel für den Gesamtweltcup. Mit Korporal Sabine Schöffmann, Snowboard Alpin Parallel, Korporal Daniel Huber, Skifliegen, und Gefreiter Johannes Aigner, Riesentorlauf, Abfahrt und Super G, trugen sich weitere drei Heeresathletinnen und Heeresathleten in die Liste der Gesamtweltcupsieger ein. Den glanzvollen Abschluss der Saison setzte Gefreiter Melissa Köck mit fünf Goldmedaillen bei den Deaflympics.

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Das Heeressportzentrum fördert mit seinen zehn Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften.

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Quelle©Bundesheer/Karlovits