Die Soldatinnen und Soldaten sowie das Zivilpersonal der Bundeswehr erhalten bereits heute moderne und qualitativ hochwertige Bekleidung und persönliche Ausrüstung für ihre Aufgabenerfüllung bei gleichzeitig bestmöglichem Schutz.

Die bereits im Jahr 2023 begonnene Umsetzung der Folgelösung im Bekleidungsmanagement der Bundeswehr wird seitdem stetig weiterentwickelt.

Dazu muss der bestehende Rahmenvertrag mit der Bundeswehr Bekleidungsmanagement (BwBM) GmbH regelmäßig angepasst werden. Ein heute unterzeichneten fünfte Änderungsvertrag beinhaltet sowohl neue Leistungen als auch die entsprechende Finanzierung für die Jahre 2025 bis 2032. Der Vertrag wird mit Inkrafttreten des Haushalts 2025 wirksam.

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Die neuerliche Leistungsanpassung umfasst zahlreiche Neubeschaffungen und verbessert damit die Ausrüstung des zivilen und militärischen Personals maßgeblich.

Unter anderem wurde eine neue, zeitgemäße Dienstbekleidung für die aktive Truppe und die Reserve beauftragt, um ihnen Artikel mit verbesserter Passform und optimiertem Obermaterial zur Verfügung zu stellen, ohne dabei das traditionelle Erscheinungsbild wesentlich zu verändern.

Auch die Modernisierung der Sportbekleidung mit höherem Tragekomfort und verbesserter Funktionalität ist neuer Vertragsbestandteil.

Außerdem wird neue Einsatzkampfbekleidung für die Spezialkräfte der Bundeswehr beschafft. Diese wird, anders als die bisherige Ausstattung, als abgestimmter Satz mit verschiedenen Modulen und in verschiedenen Tarndruckvarianten zur Verfügung gestellt, um eine adäquate Ausrüstung für den Einsatz in verschiedenen Vegetations- und Klimazonen zu gewährleisten.

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Aber auch die Nachbeschaffung von Bestandsartikeln wird über den geänderten Vertrag finanziert, nicht zuletzt aufgrund des stark gestiegenen Volumens an neu beschaffter Bekleidung im Rahmen der Zeitenwende.

Ein weiterer zentraler Finanzierungsanteil betrifft die Betriebsleistungen der BwBM GmbH. Durch die zusätzlich beschafften und bewirtschafteten Mengen stiegen auch die Kosten für Lagerfläche, Logistik und das dafür eingesetzte Personal.

Mit den nunmehr zur Verfügung stehenden Finanzierung soll daher künftig die Optimierung der Warenbewirtschaftung genauso vorangetrieben werden wie die Digitalisierung der logistischen Prozesse in den Servicestationen.

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Quelle©Bundeswehr/Bannert