Am Samstagabend fand auf der Seebühne in Mörbisch das achte Militärmusikfestival statt, in dessen Rahmen mehr als 6.000 Besucherinnen und Besucher von den Militärmusiken aus dem Burgenland, aus Tirol, Kärnten und Wien unterhalten wurden. Ein besonderes Highlight war der „Große Österreichische Zapfenstreich”, bei dem alle Musikerinnen und Musiker am Ende der Show noch einmal gemeinsam einmarschierten.
Die Tickets für das Militärmusikfestival in Mörbisch waren gratis erhältlich, die Besucherinnen und Besucher konnten allerdings für Licht ins Dunkel spenden – wodurch insgesamt 58.643,93 Euro an Spendengeld zusammenkamen. Auch im Vorfeld war es den Besuchern bei öffentlichen Platzkonzerten der Militärmusik im Burgenland, der Steiermark und in Niederösterreich möglich, einen Spendenbeitrag zu leisten.
Ehrengäste der Veranstaltung waren Landeshauptmann Hans Peter Doskozil, Verteidigungsministerin Klaudia Tanner, Licht ins Dunkel-Präsident Kurt Nekula sowie ORF-Generaldirektor Roland Weißmann.
Ministerin Klaudia Tanner: „Das Militärmusikfestival hat wieder auf wundervolle Weise gezeigt, wie vielseitig das Österreichische Bundesheer ist. Die Kombination aus Kultur und Militär, mit dem Fokus für den guten Zweck Geld zu sammeln, wurde in einer sehenswerten Veranstaltung umgesetzt. Seit fünfzig Jahren arbeiten wir erfolgreich mit Licht ins Dunkel zusammen und unterstützen erfolgreich den guten Zweck. Ich danke allen Mitwirkenden für dieses gelungene und erfolgreiche Event.”
Landeshauptmann Hans Peter Doskozil: „Mit der Veranstaltung auf der Seebühne in Mörbisch zeigt sich einmal mehr, welch hohen Stellenwert die österreichische Militärmusik hat. Sie steht für Werte wie Gemeinschaftssinn, Menschlichkeit und Solidarität, was sich auch in der langjährigen Kooperation mit Licht ins Dunkel widerspiegelt. Nach wie vor ist Licht ins Dunkel eine Organisation, die nicht wegzudenken ist. Ich freue mich besonders, dass bei dieser großartigen Veranstaltung im Burgenland ein so hoher Spendenbeitrag gesammelt wurde, der jetzt jenen Menschen hilft, die es am meisten brauchen.”