Bereits seit vier Jahren führt das Verteidigungsministerium jährlich Umfragen durch, um herauszufinden, wie die österreichische Bevölkerung die Sicherheits- und Bedrohungslage in Österreich, Europa und weltweit wahrnimmt. Außerdem werden die Ansichten der Bevölkerung zur Verteidigungspolitik und die Bewertung des Images des Bundesheeres erfasst.

Wie schon im Jahr zuvor wird die Sicherheitslage bei der österreichischen Bevölkerung pessimistischer wahrgenommen als in den Jahren zuvor. Dafür zeigt die Umfrage im Vergleich zum Vorjahr eine positivere Beurteilung des Bundesheeres, hinsichtlich der Leistungen, Ausbildung und Ausrüstung. Auch die Attraktivität des Bundesheeres als Arbeitgeber ist gestiegen.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner dazu: „Die Mission Vorwärts hat das Ziel, das Bundesheer stark im 21. Jahrhundert ankommen zu lassen, um für alle Bedrohungsszenarien bestmöglich gerüstet zu sein. Wir haben jetzt die Mittel, um Fähigkeiten der militärischen Landesverteidigung gemäß dem Aufbauplan ‚2032+’ zu stärken und Waffengattungen der Landstreitkräfte, Luftstreitkräfte, Cyber-Kräfte und Spezialeinsatzkräfte zu modernisieren. Die Mission Vorwärts spiegelt sich auch in der Umfrage zum sicherheitspolitischen Meinungsbild der Bevölkerung wider.”

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Weiters befürworten rund 70 Prozent die Budgeterhöhung für das Bundesheer und den Einsatz dieser Budgetmittel zur Verbesserung der Mobilität, der Ausrüstung und der Autarkie der Kasernen. Ebenso gab ein Großteil der Bevölkerung an, dass das Bewusstsein für die Bedeutung der Landesverteidigung gestärkt werden sollte, indem man schulpflichtge Jugendliche über den Sinn und die Aufgaben des Bundesheeres informiert. Die Zustimmung zur Neutralität bleibt mit rund 75 Prozent weitgehend unverändert.

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Quelle@Bundesheer/Huber