Von 6. bis 17. November trainierten Milizsoldaten des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 bei einer Sonderwaffenübung „Artillerie”. Dabei stand gemeinsam mit den Berufssoldaten des Bataillons in der ersten Woche eine Feuerleitübung sowie die Eisenbahntransport-Verladung für das Scharfschießen in der zweiten Woche am Truppenübungsplatz Allentsteig auf dem Programm.

Vorbereitungen für das Artillerie-Scharfschießen
Dafür verlegten die Soldaten der Panzerhaubitzbatterie und der Stabskompanie mit den Milizsoldaten auf den Truppenübungsplatz Allentsteig. In den ersten beiden Tagen wurden dort in Vorbereitung auf das Scharfschießen Erstbezüge der Feuerstellungen mit den Panzerhaubitzen M-109 A5Ö und weitere Feuerleitübungen absolviert.

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Die Panzerhaubitze M-109 A5Ö ist gefechtsbereit im Feuerstellungsraum.

Scharfschießen bei hohen Windgeschwindigkeiten
Nach der Aufmunitionierung der Panzerhaubitzen wurde am 15. November die Gefechtsbereitschaft hergestellt und mit dem Batteriescharfschießen begonnen. Die drehenden Windgeschwindigkeiten mit teilweise bis zu 80 Kilometern pro Stunde stellten eine Herausforderung dar, mit Hilfe der Wetterdaten und Einberechnung der weiteren Faktoren konnten die Granaten dennoch ins Ziel geführt werden.

Am vorletzten Tag folgte dann der Höhepunkt: Das Verschießen von 15,5-Zentimeter-Sprenggranaten mit erweiterter Reichweite aus dem Feuerstellungsraum in das Zielgebiet bis auf 16 Kilometer Entfernung.

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