Knapp vor Jahreswechsel gab Rheinmetall die Fertigstellung des ersten in Ungarn produzierten Lynx-Schützenpanzers bekannt, nun vermeldete der ungarische Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky die Übergabe des ersten in der Fertigungsanlage in Zalaegerszeg produzierten Fahrzeugs an die ungarischen Streitkräfte.
The first Hungarian-made #LYNX KF-41 infantry fighting vehicle has rolled off the @rheinmetallAG production line in ????Zalaegerszeg.
????⚪️????
Proud of our #Engineers and #Workers for their exceptional performance in advancing our defence industry. #MinistryOfDefense pic.twitter.com/MKk8gW5PGh
— Kristóf Szalay-Bobrovniczky (@SzBobrovniczky) July 24, 2024
Der Schützenpanzer wurde von Paul Walf, Geschäftsführer von Rheinmetall Ungarn im Beisein von Verteidigungsminister Kristóf Szalay-Bobrovniczky übergeben. Um die Effizienz der neuen Produktionsstätte zu demonstrieren, wurde zudem auch gleich ein zweiter Lynx übergeben. Laut Walf können im Werk bis zu 100 Fahrzeuge pro Jahr vom Band laufen.
Der Lynx KF41 für die ungarischen Streitkräfte war ursprünglich in sieben Varianten vorgesehen: Standard-Schützenpanzer, Gefechtsstandfahrzeug, Spähpanzer, Feuerleitung, Mörserträger, Sanitätsfahrzeug und Fahrschulfahrzeug. Als weitere Variante wird Rheinmetall einen Flugabwehrpanzer Lynx mit Skyranger-30-Turm entwickeln. Der Entwicklungsauftrag hierfür wurde mit Jahresende 2023 unterzeichnet.
Hier geht es zu weiteren Berichten rund um Rheinmetall.