Die Soldaten der britischen Armee sind dem Challenger 3 wieder einen Schritt näher gekommen. Bei einem Besuch der CR3-Produktionslinie bei Rheinmetall BAE Systems Land, einem Joint Venture von Rheinmetall und BAE Systems, wurde Verteidigungsminister Grant Shapps über den aktuellen Stand des Programms informiert.
Der erste von acht Prototyp-Panzern stellt demnach bei Versuchen bereits seine Fähigkeiten unter Beweis. Auch die anderen Prototypen werden aktuell unter Einsatzbedingungen getestet, um etwaige Verbesserungen vorzunehmen, bevor dann die 140 bestellten Challenger 3 gebaut und an die britische Armee ausgeliefert werden.
Verteidigungsminister Grant Shapps sagte bei seinem Besuch: „In einer immer gefährlicheren Welt ist der Bedarf an Fahrzeugen wie dem Challenger 3 unabdingbar, da sich die Bedrohungen für das Vereinigte Königreich weiterentwickeln. Dieser Panzer wird das Herzstück der Kriegsführungsfähigkeiten der britischen Armee sein und einen wesentlichen Beitrag zur Abschreckung des Vereinigten Königreichs leisten.”
Geplant ist, dass diese dritte Generation der Challenger-Serie bis mindestens 2040 im Dienst bleibt. Der Panzer verfügt im Vergleich zu den früheren Generationen der Serie über einen moderneren Turm mit einer leistungsfähigeren Glattrohrkanone, die mit NATO-Munition kompatibel ist, sowie über verbesserte Sensoren.
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