Rheinmetall Air Defence ist – Nomen est Omen – auf die Abwehr von Bedrohungen aus der Luft spezialisiert. Geschäftsführer Oliver Dürr erklärt im Interview mit Militär Aktuell (-> siehe auch das Militär Aktuell-Interview mit Oliver Dürr in der Juni-Ausgabe 2024) auf welche Systeme sein Unternehmen dabei setzt und wie diese Systeme im Verbund ihre volle Wirkung entfalten.
Dabei dreht sich das Gespräch über passive Sensoren und den Skyranger-Fliegerabwehrturm (-> nach Österreich und Deutschland hat sich nun auch Dänemark für das System entschieden) bis hin zur 35-Millimeter-Fliegerabwehrkanone und der beim Österreichischen Bundesheer geplanten Nutzungsdauerverlängerung des Systems.
Das Bundesheer hat Rheinmetall Air Defence bereits Ende des vergangenen Jahres mit der umfassenden Modernisierung seiner bestehenden 35-Millimeter-Flugabwehrkanonen beauftragt. Dabei werden die vorhandenen Zwillingsgeschütze auf den modernsten Stand gebracht, mit einer Hochleistungssensorik gekoppelt und in das Führungssystem Skymaster von Rheinmetall eingebunden. Dadurch können Luftziele bereits frühzeitig detektieren und identifizieren werden. Das Führungssystem ermöglicht es dem Bediener zudem, ein lokales Luftlagebild zu erstellen, die Gefährdungslage besser einzustufen und in enger Koordination mit übergeordneten Stellen eine Bekämpfung auszulösen.
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