Auf sauberes Wasser kann nicht verzichtet werden. Bachgold bietet mit dem Selfpress Wasserfilter ein System, das schnell und effizient aus Süßwasserquellen Ungesundes rausfiltert. Das Team des Ranger Magazins nahm die Bachgold-Filter mit auf Tour.

Bei jeder Unternehmung ist die Wasserversorgung essentiell. Nicht immer kann oder will man aber sein Rückengepäck mit einigen Litern Wasser beschweren. Und so nahmen auch wir den Bachgold Selfpress Wasserfilter mit auf unseren Waldurlaub-Ausflug „3 Tage + 2 Nächte = 1 Abenteuer”, den ihr in der zweiten Ausgabe des Ranger Magazins nachlesen könnt (-> hier geht’s zum Abo).
Einfaches System: Wasser einfüllen, Filter hinunterdrücken, fertig. Der Bachgold Selfpress Wasserfilter. ©Sebastian Freiler
Einfaches System: Wasser einfüllen, Filter hinunterdrücken, fertig. Der Bachgold Selfpress Wasserfilter.

Zwar war die Sorge nicht groß, dass es im wilden Pielachtal Schwierigkeiten mit einer guten Wasserversorgung geben könnte. Bei etwas so wichtigem, wie einem keimfreien Wasser, gingen wir aber doch auf Nummer sicher.

Anwendung

Die Selfpress Wasserfilter von Bachgold waren unterwegs schnell bei der Hand und ebenso flott in Einsatz gebracht. Nach dem ersten – zugegebenermaßen nur groben – Auswaschen ging es schon los: Filter am Zwischenstück aufgesetzt, Wasser in das Behältnis gefüllt, Zwischenstück runter gedrückt – fertig. Wirklich fertig? Ja, tatsächlich, das war alles.
Und wie schmeckt’s? Kein Plastik- oder Fabriksgeschmack. Reines Wasser! Das schaffen nicht alle Anbieter von Wasserfiltern. Der reine Geschmack ist definitiv kein Vergleich zu abgekochtem Wasser oder gar zu Chlortabletten.

Innere Werte

500 Milliliter Wasser können in wenigen Sekunden und mit nur einem Drücken gereinigt werden. Der Filter besteht aus einem Hohlfasermembranfilter und einem Aktivkohlefilter. Bachgold gibt eine Reinigung von Wasser zu 99,99 Prozent von Bakterien, Protozoen und weiteren Krankheitserregern an. Nach 2.500 Anwendungen empfiehlt Bachgold einen Filterwechsel.
Der Bachgold Selfpress Wasserfilter eignet sich, um an Ort und Stelle oder für später gefiltertes Wasser rasch parat zu haben. ©Sebastian Freiler
Der Bachgold Selfpress Wasserfilter eignet sich, um an Ort und Stelle oder für später gefiltertes Wasser rasch parat zu haben.
Ein Selfpress Wasserfilter hat ein Eigengewicht von 400 Gramm. Wer ohnehin auf Chemie verzichten will, ist nur mit Wasserbeuteln und eingebautem Filter leichter unterwegs, nicht aber automatisch besser. Das Material des Bachgold Wasserfilters erschien uns als sehr robust und war außerdem dicht, was ein großer Vorteil ist, da man die vollgefüllte Flasche unbesorgt in den Rucksack packen kann.
Außerdem ist das Reinigen von Filtern ja so eine Sache, aber auch da kam uns die Bauweise des Bachgold Wasserfilters sehr entgegen. Ums gründliche Auslüften muss man sich aber selbst kümmern, eh klar.
Im Gegensatz zum Abkochen von Wasser sind keine weiteren Ressourcen notwendig. Eine Wärmequelle entfällt ebenso wie alles, was zeitlich und örtlich an Ressourcen benötigt wird. Auch müssen nach dem Filtern keine Nährstoffe zugesetzt werden, wie es bei abgekochtem Wasser sinnvoll ist.
Ranger-Fazit: Schwierigkeiten können bei einem solchen System nicht viele auftreten. Beispielsweise gelang uns am Anfang das Missgeschick, dass beim Öffnen des Mittelstücks auch der Filter abgeschraubt wurde. War der erst einmal fest montiert, gelang uns diese Peinlichkeit nicht mehr.
@Militär Aktuell
Mit dem Selfpress Wasserfilter wird das Wasser schnell aufgenommen, es muss aber nicht an Ort und Stelle getrunken werden – das ist ein gewaltiger Vorteil gegenüber dem Abkochen. Die Filter von Bachgold geben jene Flexibilität, die man unterwegs braucht, sei es bei Outdoor-Aktivitäten oder auch als Backup im Auto. Weil das System kinderleicht zu bedienen und zudem pflegeleicht ist, sehen wir es auch als eine sinnvolle Anschaffung in Hinblick auf den Zivilschutz. Ohne Wasser geht eben nichts.
Quelle©Sebastian Freiler