Am Montag wurde mit einem Festakt die neue Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit eröffnet. Schon davor, am 29. August, hatten sich die Schüler in bester Stimmung am Campus der Theresianischen Militärakademie eingefunden. Kinder, Eltern und Lehrer freuen sich auf einen neuen Lebensabschnitt.

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Schüler und Lehrer bei der Eröffnungsveranstaltung.

Eine der Herausforderungen für die neue Schule war: Mit wenig Budget innerhalb von sechs Monaten eine zeitgemäße und sichere IT-Infrastruktur bereitzustellen. Diese Aufgabe umgesetzt haben die Mitarbeiter des „Informations- und Kommunikationstechnologie & Cybersicherheitszentrums” im Bundesheer.

Alle IT-Services müssen den Anforderungen der Bildungsdirektion entsprechen. Zusätzlich muss eine Übungsfirma in einer „Azure Cloud” betrieben werden und gleichzeitig ist den erhöhten Sicherheitsanforderungen des Verteidigungsressorts Rechnung zu tragen.

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Der neue EDV-Lehrsaal steht bereit.

Eine Auswertung des ersten Tages zeigt, wie gut die „Digital Natives” die neue IT-Infrastruktur annehmen. Nicht nur Schulunterlagen wurden downgeloadet, sondern auch Social-Media-Plattformen wie Instagram, YouTube und Facebook wurden intensiv genutzt. Das sogenannte „Dynamische gesicherte Militär-Netz” ist nicht nur die Basis der neuen Sicherheitsschule, es kommt etwa auch an der Landesverteidigungs-akademie in Wien für ein digitales Klassenzimmer zum Einsatz.

Eine gesicherte Trennung in mehrere virtuelle Netze für die Schulverwaltung, den Schulbetrieb und den Schulübungsbetrieb ermöglicht es, dienstliche Arbeitsplätze und private IT-Geräte im Umfeld des „Dynamischen gesicherten Militär-Netzes” sicher und effizient zu betreiben, andere Teile in eine Cloud auszulagern und trotzdem gemeinsame Ressourcen zu nutzen.

Quelle@Bundesheer/Gerhard Lackner, Bundesheer/Serge Claus