Unter strengen Covid-19 Sicherheitsvorkehrungen fand von 22. bis 26. November die groß angelegte Stabsübung „Joint Action 21” der Landesverteidigungsakademie gemeinsam mit der Theresianischen Militärakademie statt. Die Teilnehmer der 22. Generalstabsausbildung übten dabei an der Militärakademie gemeinsam mit den Teilnehmern anderer Lehrgänge sowie zahlreichen Spezialisten des Bundesheeres die Zusammenarbeit in einem Brigadestab.

Die Teilnehmer der Generalstabsausbildung wurden dabei in den Funktionen Chef des Stabes sowie als Zentralenleiter eingesetzt. Unterstützt wurden sie bei den Planungen durch den Führungs- und Stabslehrgang 1, der sich gerade im Ausbildungsabschnitt „Stabsdienst Brigade” befindet. Im Zentrum der taktischen Planungen stand die konventionelle Einsatzführung im multinationalen Verbund. Basierend auf einem fiktiven Konfliktszenario und der taktischen Ausgangslage „Dynamic Response” wurde der Angriff einer Panzergrenadierbrigade geplant.

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Im Zuge mehrerer Besprechungen werden die Planungsergebnisse dem Brigadekommandanten vorgetragen.

Im Zuge der Übung wurde auch ein digitales „Wargame” durchgeführt. Die eigene geplante Einsatzführung wird dabei auf zeitliche und kräftemäßige Machbarkeit überprüft. Dies ermöglicht eine verbesserte Synchronisation der taktischen Handlungen und dient der Erhöhung der Führungsleistung.

Der Kommandant der 4.Panzergrenadierbrigade konnte für das Planspiel als „echter” Brigadekommandant gewonnen werden und unterstützte die Ausbildung mit Stabsoffizieren seiner Brigade. Durch das gemeinsame Üben konnten zahlreiche Synergieeffekte zwischen den unterschiedlichen Lehrgängen und der Truppe erzielt werden. Insbesondere der Austausch und die Einbindung von Spezialisten aus den unterschiedlichen Fachbereichen ermöglichte eine realitätsnahe Planung.

Quelle@SGM