Nach dem Hochgebirgslandelehrgang findet für die Hubschrauber-Piloten des Österreichischen Bundesheeres gleich die nächste große Ausbildung statt: Von 11. März bis 4. April werden beim Hubschrauber-Taktik-Kurs in Oberösterreich und Niederösterreich taktische Flugmanöver unter verschiedenen Bedrohungslagen geübt.

Den Besatzungen soll dabei „das taktische Fliegen in verschiedenen Höhen – auch im Tiefflug – und mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten unter möglichst vielen Bedrohungslagen beigebracht werden”, wie es in einer offiziellen Aussendung des Militärkommandos Oberösterreich heißt.

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Dabei ist auch ein Unterschreiten der Mindestflughöhe außerhalb der Ballungsräume möglich. Zudem ist die Verwendung von Knall-, Markier-, Leucht- und Signalmunition vorgesehen. Fallweise wird laut Militärkommando Oberösterreich auch oranger oder grüner Signalrauch zur Markierung von Hubschrauberlandeplätzen außerhalb von Kasernen verwendet.

Gefolgen wird grundsätzlich von Montag bis Freitag von 9.00 bis 20.00 Uhr, in der ersten Woche beginnt die Übung erst mit Dienstag. Dabei kommen Transporthubschrauber S-70 Black Hawk, Agusta Bell 212, OH-58 Kiowa und eine deutsche NH 90 sowie Flächenflugzeuge wie Pilatus PC-6 Turbo Porter, Pilatus PC-7 Turbo Trainer und Eurofighter zum Einsatz.

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Quelle©Bundesheer/Lampersberger