Neuer Player am Investment-Markt: Die Venture-Capital-Firma Helantic will rund 100 Millionen Euro in KI, Robotik und autonome Systeme investieren und damit „bislang ungenutztes Innovationspotenzial für Europas Verteidigungsindustrie heben”.
Einem Bericht des Handelsblatts zufolge soll der Fokus von Helantic auf Unternehmen aus Deutschland und Europa liegen, gut 20 Prozent der Ivestments sollen darüber hinaus getätigt werden. Die Zeitung zitiert Christoph von Falck, einen der Helantic-Gründer: „Wir reden uns zwar gerne schlecht, aber wir haben in Deutschland gute Ingenieure und eine starke Forschungslandschaft und sehen viele erfolgreiche Ausgründungen aus Hochschulen.”
Gemeinsam mit seinen beiden Co-Gründern Martin Buhl und Marian Rachow will von Falck dem Handelsblatt zufolge vor allem auf den sogenannten Eraly-Stage-Bereich fokussieren – also in Unternehmen, die gerade dabei sind, ein neues Produkt in Richtung Marktreife zu entwickeln.
Präferierte Investitionsfelder sollen neben KI, Robotik und autonome Systeme auch maschinelles Lernen, Cybersecurity, Quantencomputing sowie Luft- und Raumfahrttechnologien sein.