Die GMH Gruppe hat auf der Eurosatory in Preis erstmals CO2-reduzierten Stahl für die Dekarbonisierung der Verteidigungsindustrie vorgestellt.
Die Gesenkschmiedeprodukte des Unternehmens, die in Elektroöfen hergestellt werden, reduzieren die Emissionen (Scope 1 und 2) im Vergleich zu herkömmlichen Hochofenverfahren um 80 Prozent, wie es in einer Aussendung des deutschen Konzerns heißt. In der Produktion kommt demnach außerdem nahezu 100 Prozent Altmetall zum Einsatz.
„Wir sind überzeugt, dass die Freiheit, Sicherheit und Stabilität Deutschlands und der Europäischen Union auch von Investitionen in die Verteidigung abhängen”, so Alexander Becker, CEO der GMH Gruppe. „Und wie in allen anderen Branchen auch spielt die Dekarbonisierung in der Verteidigungsindustrie eine wichtige Rolle. Wir sind bereit, CO2-reduzierte Stahlprodukte zu produzieren, um diesen Einsatz zu unterstützen.”
Die GMH Gruppe bietet eine breite Produktpalette an, die von warmgewalten Vorprodukten über verschiedene Schmiedetechniken bis hin zu validierten Gussformen reicht und auf die strengen Anforderungen des Verteidigungssektors zugeschnitten ist. „Die umfangreiche Erfahrung und die hohe Fertigungstiefe des Unternehmens ermöglicht die technische Validierung der erfoderlichen Qualitäten, insbesondere im Gussbereich, gemäß den Normen des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr”, wie es in der Aussendung weiter heißt.
Schlüsselprodukte und Komponenten:
- Geschälter Stabstahl
- Schmiedeteile für Anwendungen in Großmotoren, Militär, Zügen, Maschinenbau, …
- Nahtlos gewalzte Ringe
- Gussprodukte
- HNS-Stähle