General Dynamics European Land Systems-Bridge Systems wurde mit der Lieferung eines vierten Loses des amphibischen Brücken- und Fährsystems M3 an die schwedischen Streitkräfte beauftragt. Ein entsprechender Vertrag wurde nun mit der Beschaffungsbehörde Försvarets Materielverk (FMV) unterzeichnet. 

Vertragsunterzeichnung – ©GDELS Bridge Systems
Vertragsunterzeichnung für ein viertes Los von M3 Brücken- und Fährsysteme.

Schweden baut mit der neuen Order seinen Bestand an Schwimmbrückensystemen weiter aus (-> Schweden kauft bei GDELS-Bridge Systems Brücken). Die nationale M3-Flotte wird künftig zur Überwindung von insgesamt 400 Metern Hindernisbreite ausreichen. Außerdem verfügen die Streitkräfte über das Pontonbrückensystem IRB (Improved Ribbon Bridge) und über Kuppeladapter zum gemeinsamen Einsatz beider Brückentypen. Dies schließt auch den Einsatz mit entsprechend ausgerüsteten Partnernationen wie den USA, Großbritannien, Deutschland, den Niederlanden und Lettland ein. Schweden zieht damit die Lehren aus den Einsatzerfahrungen, Übungen und Studien der vergangenen Jahre und wird innerhalb der NATO eine Vorreiterrolle in Sachen Interoperabilität einnehmen. 

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Das amphibische Brücken- und Fährsystem M3 ist das schnellste Übersetzmittel des Bündnisses. Es kann als Schwimmbrücke oder im Fährbetrieb zum Übersetzen selbst der schwersten Kampfpanzer eingesetzt werden und auch breite Gewässerhindernisse, so genannte „Wide Wet Gaps”, überwinden. Die geländegängige M3 kann im Landmarsch an das Gewässer herangeführt werden und ist innerhalb von Minuten einsatzbereit – ein entscheidender Faktor auf dem modernen gläsernen Gefechtsfeld. Das System hat sich in der Nutzung unter unterschiedlichsten klimatischen und topographischen Bedingungen von den Tropen bis zur Arktis bewährt. 

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Quelle©GDELS Bridge Systems