FN Herstal stellt Mitte November auf der Milipol-Messe in Paris eine neue Waffe im Bereich der weniger tödlichen Systeme mit kinetischer Energie vor. Der neue FN Smart Protector-303T erkennt menschliche Köpfe, um das Risiko schwerer und potenziell irreversibler Verletzungen drastisch zu reduzieren.

Der FN Smart Protector-303T kann von Strafverfolgungsbehörden eingesetzt werden, wenn der Einsatz tödlicher Gewalt vermieden werden muss, wie zum Beispiel bei der Kontrolle von Menschenmengen, bei sozialen Unruhen, bei Aufständen, im täglichen Streifendienst und im Rahmen von Einsätzen zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit bei Großveranstaltungen.

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Der FN Smart Protector-303T.

Die Geschosse der Waffe sind präzise genug, um eine Person gezielt zu treffen, brechen beim Aufprall auseinander, um ein Eindringen zu verhindern, haben aber trotzdem eine äußerst abschreckende Wirkung, die mit der eines Schlagstocks vergleichbar ist und über die Reichweite von mit der Hand geworfenen Geschossen hinausgeht. Der FN Smart Protector-303T ist die erste Stufe einer angemessenen Reaktion auf eine unbewaffnete Bedrohung. Außerdem zeichnet die Kamera die Bilder auch auf und liefert so wertvolle Daten für die nachträgliche Überprüfung oder gerichtliche Untersuchungen.

Eine integrierte elektro-optische Lösung, die aus einer Kamera und einer Bildverarbeitungssoftware besteht, erkennt menschliche Köpfe in Echtzeit und gibt akustische und visuelle Warnungen an den Benutzer. Weiters sorgt ein automatischer Abzugsblockiermechanismus für zusätzliche Sicherheit. Die Batterie hat je nach Nutzung eine Laufzeit von fünf bis zwölf Stunden und verfügt über einen automatischen Schlafmodus, um den Stromverbrauch zu senken.

Quelle@FN Herstal