Die „Airpower 2024”, Europas größte Flugshow (-> 250.000 Besucher kamen nach Zeltweg), begeisterte nicht nur mit spektakulären Flugmanövern und technischer Präzision, sondern stellte auch hohe Anforderungen an die Sicherheit und Koordination der Veranstaltung. In diesem Jahr war das Jägerbataillon Wien 1 „Hoch- und Deutschmeister” mit insgesamt 560 Milizsoldaten eine zentrale Stütze für den reibungslosen Ablauf.
Die Milizsoldaten des Bataillons führten die Zugangskontrollen unter verschärften Maßnahmen an den drei großen Gates durch und überprüften die Besucher auf verbotene Gegenstände. Ausgestattet mit Pfefferspray und Stichschutzwesten waren sie der erste Kontaktpunkt für die Besucher und sorgten dafür, dass alles reibungslos und sicher ablief. Bereits im Vorfeld wurde darauf geachtet, dass bei Überfüllung eines Gates die Besucher rechtzeitig zu weniger stark besuchten Eingängen umgeleitet werden.
Im erweiterten Umfeld der Veranstaltung war zudem der Aufklärungszug des Bataillons im Einsatz. Mit geschultem Blick prüften die Milizsoldaten die Umgebung auf potenzielle Bedrohungen und gaben die Informationen an das Bataillon weiter. Gleichzeitig überwachten Fernmelder die Besucherzahlen und übermittelten diese per Funk an eine zentrale Stelle, um sicherzustellen, dass die Besucherkapazitäten stets im Blick behalten werden konnten. Die Öffentlichkeitsarbeit kümmerte sich zugleich um die interne Kommunikation, um einen reibungslosen Informationsfluss zwischen den Einheiten und einen präsenten Auftritt nach außen zu gewährleisten.
Das warme Wetter am Samstag forderte die Sanitäter besonders: Die Gefahr von Dehydrierung und Hitzeerschöpfung für die Besucher war hoch. Doch das Jägerbataillon hatte vorgesorgt: Allgemeinmediziner, Fachärzte und Notfallsanitäter standen bereit, um schnell und professionell zu helfen. Zudem waren Sanitätsstationen am Gelände verteilt, sodass im Notfall rasch Erste Hilfe geleistet werden konnte.
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