Vor wenigen Tagen taufte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner am Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch (-> neuer Name für Fliegerhorst Brumowski) den neuen Heißluftballon in Tarnmuster des Bundesheeres auf den Namen „Polaris”. Damit will das Bundesheer seine Werbeaktivitäten intensivieren.
„,Polaris’ wird bei uns hauptsächlich in der Personaloffensive zum Einsatz kommen und überall dort in Erscheinung treten, wo wir die Chance sehen, junge Menschen für das Bundesheer zu begeistern. Wir wollen ihnen zeigen, dass es keine andere Berufssparte gibt, in der es so viele Entwicklungsmöglichkeiten gibt, in der es den Mitarbeitern möglich ist tolle Aufstiegschancen zu nutzen – etwa vom Lehrling zum Akademiker oder vom Unteroffizier zum Offizier – und in der sich Führungspersönlichkeiten aller Ebenen bestens entfalten können”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner.
Die Ministerin weiter: „Es ist kein Job wie jeder andere, es ist ein Job im Dienste der Republik, der dem Schutz unserer Bevölkerung und unserer Grenzen gilt. Eine Aufgabe, die heute aktueller denn je ist. ,Polaris’ soll, gemeinsam mit den vielen Neubeschaffungen im Bundesheer, als leuchtender Stern, als Symbol der Veränderung und Modernisierung – der ,Mission Vorwärts’ – den Weg ins Zeitalter ,Bundesheer 2032+’ weisen. Ich wünsche unserem jüngsten Mitarbeiter nur das Beste.”
Der Werbeballon „Polaris”
Der Ballon wird als Fesselballon und exklusiver Passagierballon zur freien Ballonfahrt eingesetzt. Pro Fahrt können bis zu vier Personen plus Pilot transportiert werden. Das Bundesheer ist Eigentümer des Ballons, den Betrieb stellt die Firma Flaggl Ballooning GmbH sicher. Die Nutzungsdauer der Hülle eines Heißluftballons beträgt etwa sechs Jahre. Die Kosten betragen etwa 50.000 Euro.
Die Namenswahl ist auf „Polaris” – auch Nordstern genannt – gefallen. Er ist der hellste Stern im „Kleinen Wagen” und der wichtigste Stern für die Orientierung auf der Nordhalbkugel.
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