Rund um den Nationalfeiertag zeigt traditionell auch das Bundesheer wieder was es kann. Neben der großen Leistungsschau in der Wiener Innenstadt gibt es dieses Mal auch in der Salzburger Schwarzenberg-Kaserne viel zu sehen. Los geht das Programm am 25. Oktober.

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Das Bundesheer rund um den Nationalfeiertag in Wien

In Wien gibt das Bundesheer auf vier Plätzen in der Wiener Innenstadt Ein- und Ausblicke in sein Leistungsportfolio: Am Heldenplatz, Am Hof, auf der Freyung und rund um das Burgtheater gibt es mehr als 30 Informations- und Mitmachstationen (-> Zum Lageplan) zu erkunden und zu entdecken. So präsentieren sich beispielsweise unmittelbar vor der Hofburg die Luftstreitkräfte unter anderem mit einem AW169-Helikopter und einem Eurofighter-Mock-up, zwischen Burgtheater und Café Landtmann ist thematisch die Luftverteidigung angesiedelt und Am Hof gibt es einen Drohnen-Parcours.

Es sei die 29. Leistungsschau dieser Art, so Wiens Militärkommandant Brigadier Kurt Wagner bei der Pressekonferenz anlässlich der Programmpräsentation. Erstmals hielt das Bundesheer vor Ort am 23. Oktober auch einen „Tag der Lehrlinge” ab, bei dem sich tausende Schülerinnen und Schüler über Ausbildungsangebote beim Bundesheer informieren konnten.

„Wir wollen mit unserem großaufgebot in wien und salzburg zeigen, was das Bundesheer kann und uns als  ,bundesheer zum anfassen‘  und als attraktiver arbeitgeber präsentieren.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner

Am 25. Oktober lädt das Bundesheer in Wien zum Auftakt der Nationalfeiertags-Feierlichkeiten zum „Tag der Schulen” (8.00 bis 15.00 Uhr), am 26. Oktober beginnt dann die Leistungsschau um 9.00 Uhr und endet um 17.00 Uhr. Höhepunkt ist ein für kurz vor 13.00 Uhr geplanter Überflug von Eurofightern und die anschließende Angelobung von rund 1.100 Grundwehrdienern (Programm siehe weiter unten).

Erstmals ist heuer in Wien auch am 27. Oktober noch Programm. „Für all jene, die am 25. oder 26. Oktober keine Zeit haben, oder einfach noch einmal kommen wollen, um alles zu sehen”, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. An allen drei Tagen wird es neben den Informations- und Mitmachstationen auch dynamische Vorführungen des Bundesheeres zu sehen geben.

Programmhighlights am 26. Oktober in Wien

  • 07.30 Uhr: Festmesse in der Michaelerkirche
  • 09.30 Uhr: Kranzniederlegung durch den Bundespräsidenten
  • 10.00 Uhr: Kranzniederlegung durch die Bundesregierung
  • 10.20 Uhr: Fallschirmsprung mit Zielspringen
  • 10.56 Uhr: Überflug von Eurofightern
  • 11.00 Uhr: Beginn der Angeloben
  • 12.00 Uhr: Ende der Angelobung und im Anschluss spektakulärer Flaggensprung sowie Vorführungen am Heldenplatz
  • Ab 13.00 Uhr: „Wir bewegen Österreich”
  • 17.00 Uhr: Zapfenstreich

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Das Bundesheer rund um den Nationalfeiertag in Salzburg

In Salzburg verfolgt das Bundesheer rund um den Nationalfeiertag ein anderes Konzept wie in Wien: Während in Wien das Heer in die Stadt kommt und sich dort der Bevölkerung präsentiert, lädt das Bundesheer in Salzburg zum großen „Tag der offenen Tür” in die Schwarzenberg-Kaserne. „Wir laden die Menschen ein, zu uns zu kommen, um sich vor Ort zu überzeugen, wie modern das Bundesheer ist und dass der oft kritisierte ,Kasernen-Mief’ längst der Vergangenheit angehört”, so Salzburgs Militärkommandant Brigadier Peter Schinnerl.

Wie in Wien wird es auch in Salzburg eine große Angelobung mit rund 700 Soldatinnen und Soldaten geben. Bei den Informations- und Mitmachstationen (-> Zum Lageplan) präsentieren sich unter anderem das Jagdkommando, die ABC-Abwehr und die mechanisierten Kräfte. Zudem wird vor Ort der neue Bundesheer-Heißluftballon Polaris zu sehen sein, stark im Fokus stehen außerdem die Fähigkeiten des in der Schwarzenberg-Kaserne beheimateten Pionierbataillons 2 und die Gebirgstruppen unter anderem mit einer Tragtier-Station.

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Programmhighlights am 26. Oktober in Salzburg

  • 10.30 Uhr: Angelobung mit spektakulärem Flaggensprung
  • 11.25 Uhr: Überflug der Luftstreitkräfte
  • Ab 13.00 Uhr: „Wir bewegen Österreich”
  • 14.00 Uhr: Gefechtsvorführung von Einsatzkräften

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Quelle©Militär Aktuell/Zacharias