Der morgige Welt-Löwen-Tag steht beim Bundesheer ganz im Zeichen des AW169 Lion – dem leistungsstarken Mehrzweckhubschrauber der Luftstreitkräfte. Aktuell verfügt das Bundesheer über sechs Hubschrauber des vom italienischen Hersteller Leonardo gebauten Typs. Ein weiterer Hubschrauber wird im Oktober in die Flotte aufgenommen, wie das Bundesheer in einer aktuellen Aussendung bekanntgab.

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Unsere ‚Mission Vorwärts’ ist in vielen Bereichen voll im Gange und wir sehen bereits die positiven Auswirkungen – wir sind modern und leistungsstark. Mit zeitgemäßen Luftstreitkräften werden wir auch den künftigen Herausforderungen entgegentreten, egal ob bei der Luftraumüberwachung, der Katastrophenhilfe (-> aktuelle Meldungen rund um die Assistenzeinsätze des Bundesheeres) oder bei anderen Aufgaben. Am Welt-Löwen-Tag kann man durchaus betonen, dass die Beschaffung der Lion der richtige Schritt war, um auch künftig für die Sicherheit der Bevölkerung zu sorgen.”

„ Mit zeitgemäßen Luftstreitkräften werden wir auch den künftigen Herausforderungen entgegentreten, egal ob bei der Luftraumüberwachung, der Katastrophenhilfe oder bei anderen Aufgaben.“

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner

Im Dezember 2022 wurde der erste Hubschrauber an die Luftstreitkräfte übergeben. Bis 2028 werden insgesamt 36 Hubschrauber beschafft: 24 Hubschrauber werden am Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch in Langenlebarn stationiert, davon dienen zwölf als Einsatzhubschrauber, die anderen zwölf als Schulhubschrauber. Die restlichen zwölf Lion werden am Fliegerhorst Fiala-Fernbrugg in Aigen im Ennstal als Einsatzhubschrauber verwendet.

Rheinmetall legt neue Rekordzahlen vor

Der Leonardo AW169 kann unter anderem für Personen- und Materialtransporte sowie für Löscharbeiten eingesetzt werden – der Hubschrauber kann rund 1.500 Liter Löschwasser transportieren. Die zeitgemäße Avionik ermöglicht die Erfüllung aller Einsatzaufgaben auch bei Nacht beziehungsweise schlechten Witterungsbedingungen. Die Einsatzmöglichkeiten reichen von Truppentransporten, Katastrophenhilfe und Notfallmaßnahmen über Brandbekämpfung, Bergrettung und medizinischen Evakuierungsflügen bis hin zum Schutz aus der Luft in der bewaffneten Version.

Hier geht es zu weiteren Meldungen rund um Leonardo und hier zu weiteren Bundesheer-Meldungen.

Quelle©Bundesheer