Die Lehrkompanie der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule des Bundesheeres absolvierte kürzlich mit den Teilnehmern der Kaderanwärterausbildung 1 ein Scharfschießen auf dem Schießplatz Ramsau/Molln. 55 Kaderanwärterinnen und Kaderanwärter schossen dabei mit dem Sturmgewehr 77, der Pistole 80 und dem Maschinengewehr 74. Das Hauptaugenmerk lag auf der Anwendung der erlernten gefechtstechnischen Fähigkeiten in Einzel-, Trupp- und Gruppengefechtsschießen.

Handgranatenwerfen und Schießen bei Nacht

Höhepunkte der Ausbildung waren neben einem Handgranatenwerfen und dem Zünden einer Richtsplitterladung innerhalb des Gruppengefechtsschießens auch die Teilnahme am Luft-Boden-Schießen mit einer PC-7 sowie ein Gruppengefechtsschießen bei Nacht – unter Einsatz umfangreicher militärischer Pyrotechnik durch Berufssoldaten der Kompanie.

Ramsau/Molln: Kaderanwärter schießen scharf – ©Bundesheer
Der Einsatz militärischer Pyrotechnik zählte zu den Highlights der Übung.

Zu dem Übungszweck sagte Ausbildungsleiter Major S.: „Das Erlernen und Festigen militärischer Grundfertigkeiten ist essentiell für die erfolgreiche Auftragserfüllung. Verlegungen auf Truppenübungsplätze bieten optimale und vor allem realistische Rahmenbedingungen unter Berücksichtigung der Witterung, des Geländes, des Tageslichts und der Jahreszeiten.”

©Militär Aktuell

Die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule ist für die Fachausbildung aller Offiziere, Unteroffiziere und Zivilbediensteten der Verbände der Luftstreitkräfte sowie für die diesbezügliche facheinschlägige Grundlagenarbeit zuständig.

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Quelle©Bundesheer