Am 26. Juli starten die Olympischen Spiele (bis 11. August) in Paris, schon vor wenigen Tagen fand in der Rossauer Kaserne, vor der offiziellen Vereidigung der Olympiasportler durch Bundespräsident Van der Bellen, die feierliche Verabschiedung der Heeressportlerinnen und Heeressportler statt. Österreichs Olympia-Mannschaft umfasst 81 Athletinnen und Athleten – 49 sind Leistungssportler des Bundesheeres. Mit rund 60 Prozent stellt das Bundesheer den größten Anteil der österreichischen Olympia-Mannschaft.

Die Sportlerinnen und Sportler treten in 15 Sportarten an. Dazu zählen Leichtathletik, Segeln, Judo, Rudern, Klettern und Schwimmen.

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Verteidigungsministerin Klaudia Tanner sagte anlässlich der Verabschiedung: „Die Olympischen Spiele sind ein Symbol für Frieden und Einheit in der Welt – Sportlerinnen und Sportler sind Botschafter dieser Werte. Die tragen nicht nur die Farben unseres Landes, sondern auch die Hoffnungen und Träume vieler. Die herausragenden Leistungen, der Teamgeist und der unermüdliche Einsatz der Heeressportler haben bereits in der Vergangenheit bei internationalen Wettbewerben beeindruckt. Ich wünsche allen Athletinnen und Athleten alles Gute und viel Erfolg in Paris.”

Bundesheer dominiert mit 49 Athleten österreichisches Olympia-Team – ©Bundesheer/Karlovits
Die 49 Heeressportlerinnen und Heeressportler wurden vor ihrer Abreise nach Paris von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner verabschiedet.

Das Heeressportzentrum fördert mit seinen elf Heeres-Leistungssportzentren seit 1962 den österreichischen Leistungssport. Jährlich sind bis zu 495 Personen, davon 20 im Behindertensport, Teil des Förderprogramms des Heeressports. Traditionell stellt der Heeressport zahlreiche Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei sportlichen Großveranstaltungen wie den Olympischen Spielen, Europa- und Weltmeisterschaften. Die Athletinnen und Athleten des Bundesheeres haben bereits in der Vergangenheit zahlreiche Erfolge und Medaillen für Österreich erzielt.

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Quelle©Bundesheer/Karlovits