Am 18. Juli haben angehende Militärpiloten des Bundesheeres den Anflug mit einem Black Hawk auf den Hubschrauberlandeplatz des Allgemeinen Krankenhauses Wien (AKH) trainiert. Das Manöver ist Teil einer zweitägigen Übung: Militärpiloten trainieren gemeinsam mit Sanitätspersonal des Bundesheeres die Überstellung und medizinische Versorgung von Patienten.

Die Ausbildung der Piloten hat mit Unterstützung des AKH-Wien stattgefunden. Ziel war es, die Militärpiloten bestmöglich auf herausfordernde Landemanöver vorzubereiten; dazu ist es wichtig, die besonderen Fähigkeiten und Anforderungen des Black Hawks zu kennen. Die Übung ist Teil der dritten und letzten Phase der Militärpiloten-Ausbildung zum Einsatzpiloten.

©Militär Aktuell

Verteidigungsministerin Klaudia Tanner: „Das Training mit dem Black Hawk ist ein wichtiger Schritt zur Sicherstellung unserer Einsatzbereitschaft. Es zeigt, wie entscheidend es ist, unsere Piloten in der Handhabung modernster Technik zu schulen und gleichzeitig die nahtlose Zusammenarbeit mit unserem Sanitätspersonal sicherzustellen. Übungen wie diese sind unverzichtbar, um im Notfall effizient und rasch handeln zu können – sie stärken die Bereitschaft der Soldatinnen und Soldaten, jederzeit und unter allen Bedingungen handlungsfähig zu sein und Aufgaben optimal zu erfüllen.”

Proud to Serve: Neue Kooperationen von Traser

Bereits davor wurde der Transport von Verwundeten mit dem Black Hawk trainiert. Bei der sogenannten Aeromedical Evacuation (AirMedEvac) wird eine Sanitätsplattform in den Black Hawk integriert. Dadurch ist ein sicherer Transport intensivpflichtiger Patienten bis zum nächsten medizinischen Versorgungszentrum gegeben. Die Luftstreitkräfte können so im Ernstfall Soldaten rasch aus einem Einsatzgebiet evakuieren und transportieren. Bei der Übung liegt der Fokus unter anderem auf dem Zusammenspiel zwischen den einzelnen Teamkräften – nur mit einer schnellen und effizienten Zusammenarbeit kann ein reibungsloser Rettungseinsatz gelingen.

Hier geht es zu weiteren Bundesheer-Meldungen.

Quelle©Bundesheer