PersonalnewsBrigadier Reinhard Kraft wechselt ins BMLV

Neue Herausforderung für Brigadier Reinhard Kraft: Der bisherige Kommandant der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule wechselte bereits mit 1. Oktober ins Verteidigungsministerium in der Wiener Rossau und ist dort nun in der Direktion Kommunikation.

Brigadier Reinhard Kraft stammt aus Mistelbach und musterte 2003 als Angehöriger des Jahrgangs „Reichsgraf Hadik” aus. Schon im Dezember desselben Jahres übernahm er als Kommandant die ortsfeste Radarstation Steinmandl, von 2010 bis 2013 absolvierte er die 19. Generalstabsausbildung und übernahm anschließend mehrere Funktionen im Streitkräfteführungskommando in Salzburg.

Embraer-Erfolgslauf geht auch in Schweden weiter

Anfang 2015 wechselte Kraft als stellvertretender Kommandant und Chef des Stabes an die Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule. Im August 2018 übernahm er dort das Kommando, schon zuvor war er nach der Pensionierung seines Vorgängers Brigadier Günter Schiefert mit der Führung beauftragt gewesen. Seit 1. Jänner 2022 ist Kraft auch Kasernen- und Garnisonskommandant des Fliegerhorst Leopold Figl – Flugplatz General Pabisch (bis Mai 2024 Fliegerhorst Brumowski) in Langenlebarn. Auslandseinsätze führten ihn 2006 nach Bosnien-Herzegowina (EUFOR) und 2016 nach Afghanistan (RSM).

©Militär Aktuell

Mit dem Wechsel ins Verteidigungsministerium arbeitet Kraft nun direkt Direktionsleiter Herbert Kullnig zu. Die Aufgabe sei zugleich „reizvoll, spannend und herausfordernd”, wie er gegenüber Militär Aktuell erklärt. „Nach fast sieben Jahren in Langenlebarn war es Zeit für etwas Neues – auch wenn ich meine Aufgabe dort sehr gerne gemacht habe und ich mit großem Stolz auf das Erreichte mit dem unschlagbaren Team der Flieger- und Fliegerabwehrtruppenschule zurückblicken kann.”

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