Nach den jüngsten Unwettern ist das Österreichische Bundesheer seit heute früh in der Steiermark und im Burgenland im Assistenzeinsatz (-> aktuelle Meldungen aus Assistenzeinsätzen), um den lokalen Einsatzkräften bei den Aufräum- und Wiederaufbauarbeiten zu helfen.

In der Steiermark unterstützt das Bundesheer mit einem Katastropheneinsatzzug und dem Bau einer Brücke in Feldbach. Erkundungen finden zudem im Bereich Hartberg-Fürstenfeld statt. Im Burgenland wird der Einsatz aufgrund überschwemmter Wahllokale gerade erkundet.

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„Die angespannte Lage ausgelöst durch heftige Unwetter im Burgenland und in der Steiermark machen einen Katastropheneinsatz und sofortige Hilfe unserer Soldaten dringend notwendig. Die Menschen in den betroffenen Orten können versichert sein, dass unsere Soldaten gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften alles Mögliche tun werden, um ihnen so schnell wie möglich zu helfen. Unser Bundesheer ist immer einsatzbereit und beweist einmal mehr wie professionell es ist und dort rasch zur Hilfe kommt, wo es dringend notwendig ist”, sagt Verteidigungsministerin Klaudia Tanner zur aktuellen Situation.

©Militär Aktuell

Die heftigen Unwetter, die in den vergangenen Tagen über weite Teile Österreichs hinweggezogen sind, haben erhebliche Schäden verursacht. Überschwemmungen, Erdrutsche und Sturmschäden haben vielerorts Infrastruktur und Privatbesitz zerstört. Das Bundesheer ist mit Soldaten vor Ort, um gemeinsam mit den zivilen Einsatzkräften die Notlage zu bewältigen. Die aktuelle Lage wird weiterhin genau beobachtet und bei Bedarf werden zusätzliche Kräfte und Mittel mobilisiert. Das Bundesheer ist bereit, solange wie nötig im Einsatz zu bleiben, um die Folgen der Unwetterkatastrophe zu bewältigen.

Das Österreichische Bundesheer hält rund um die Uhr Soldaten bereit, die im Notfall binnen weniger Stunden oder Tage zum Einsatz kommen. Bei großen Unglücksfällen können mehrere tausend Helfer gleichzeitig die zivilen Einsatzkräfte unterstützen und rasch Hilfe für die Menschen in Österreich sicherstellen.

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Quelle©Bundesheer/Hörl