Anfang des Jahres hat FMV, die schwedische Behörde für Verteidigungsgüter, bei Arstilleros Armon Vigo AS zwei neue Arbeitsboote für die schwedischen Streitkräfte bestellt. Ende November hat in den Stahlverarbeitungsanlagen des Zustellers in Spanien die „Start of Steel Cutting”-Zeremonie für das erste Schiff stattgefunden.
„Die Produktion läuft jetzt an, was natürlich ein wichtiger und aufregender Schritt in diesem Projekt ist”, meinte Susanne Nordman, Projektleiterin bei FMV, die der Zeremonie beiwohnte. Die beiden neuen Arbeitsschiffe haben eine Verdrängung von rund 1.000 Tonnen, werden etwa 50 Meter lang und elf Meter breit sein. Sie werden die derzeitig im Dienst befindlichen „HMS Pelikanen” und „HMS Furusund” ersetzen.
Die schwedische Marine will mit den Schiffen andere Einheiten bei der Torpedobergung, der Logistik und der Unterwasserarbeit unterstützen. Außerdem bieten die beiden Schiffe zusätzliche Tauchfähigkeiten. Die Auslieferung an die schwedischen Streitkräfte ist laut Vertrag für die Jahre 2027 und 2028 geplant.