Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Militär und der Einsatzorganisationen folgten der Einladung des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 am Freitag zum Neujahrsempfang in die Von-der-Groeben-Kaserne. Der Kommandant des Verbandes, Oberstleutnant Günter Rath, zog zufrieden Bilanz und gab Einblick in die Pläne der nächsten Zukunft für den Kampfunterstützungsverband der 7. Jägerbrigade.

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Zahlreiche Ehrengäste folgten der Einladung zum Neujahrsempfang in die Von-der-Groeben-Kaserne.

Oberstleutnant Günter Rath betonte die Leistungen und die hohe Auslastung des eigenen Verbandes: „Auf Grund des massiven Schneefalls leisteten wir in der Steiermark über 8.000 Arbeitsstunden im Katastropheneinsatz. Unsere Soldaten dienten in Summe sechs Monate im sicherheitspolizeilichen Assistenzeinsatz und sechs Monate im Kosovo.” Eine Kompanie des Aufklärungs- und Artilleriebataillons 7 steht bereits seit Jahresbeginn wieder für drei Monate im Grenzeinsatz und ab Herbst unterstützt die Kaderpräsenzeinheit das Auslandskontingent im Kosovo.

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Beim Neujahrsempfang begrüßte Bataillonskommandant Rath die Ehrengäste und zog zufrieden Bilanz.

„In Feldbach ist, als erster Verband in ganz Österreich, ein Qualitätsmanagement beim Präsenzdienst eingeführt worden. Ziel ist die Verbesserung der Prozesse in der Ausbildung für eine Attraktivierung des Grundwehrdienstes. Das Waffeneinsatzsystem Combat NG wird weiterhin erprobt und in der Weiterentwicklung begleitet. Wir stellen den Projektleiter für die Einführung der Beobachtungs- und Aufklärungsausstattung (BAA) des Mehrzweckfahrzeugs Husar in das Österreichische Bundesheer”, damit unterstrich Rath die Kompetenzen der Bediensteten.

Das medial zentrale Thema in diesem Jahr ist das 60-jährige Jubiläum der Garnison Feldbach. Außerdem steht der Spartenstich für das neue Unterkunftsgebäude in zukunftsweisender Holzriegelbauweise an, denn, auf Grund der Schließung der Hadik-Kaserne in Fehring, gab es bisher für rund 80 Mann nur eine Containerlösung.

Quelle@Bundesheer/Kickenweiz